Informationsveranstaltung zum Entwurf des Hochwasserrisikomanagementplans

Grafikbild Menschen und Sprechblasen verschiedenfärbig
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Alle sechs Jahre wird im Rahmen der Umsetzung der EU-Hochwasserrichtlinie ein neuer Hochwasserrisikomanagementplan erstellt. Der Entwurf dieses Planes ist einer Öffentlichkeitsbeteiligung zu unterziehen. Am 25. Februar 2021 findet eine Videokonferenz als Informationsveranstaltung statt.

Diese Konferenz soll den Prozess der Öffentlichkeitsbeteiligung unterstützen und den Hochwasserrisikomanagementplan näher erläutern.

Hochwasserereignisse haben in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass technische Schutzmaßnahmen an ihre Grenzen stoßen, wie zum Beispiel entlang der Donau 2002 und 2013. Gefahren durch Hochwasser müssen mit einer umfassenden Herangehensweise behandelt werden. Neben dem technischen Hochwasserschutz müssen auch andere, relevante Sektoren sowie deren Planungen und Maßnahmen (wie Raumordnung, Bauordnung, Katastrophenschutz, Land- und Forstwirtschaft, Ökologie, Naturschutz oder Bewusstseinsbildung) berücksichtigt werden. Ebenso ist die Öffentlichkeit, Interessensvertretungen sowie lokale Akteurinnen und Akteure in ein wirksames Hochwasserrisikomanagement bestmöglich einzubeziehen.

Ziel der Veranstaltung ist es einerseits die Ergebnisse der Umsetzung der EU-Hochwasserrichtlinie vorzustellen, andererseits vor allem auch die Möglichkeiten und Chancen durch einen umfassenden Planungsansatz aufzuzeigen und diese zu diskutieren.

Informationen zum Programm der Videokonferenz entnehmen Sie bitte der Einladung, die unter "Downloads" abrufbar ist. Den Link zur Anmeldung finden Sie unter "Weiterführende Informationen". Nach erfolgreicher Anmeldung zur Veranstaltung erhalten Sie per E-Mail rechtzeitig vor dem Termin einen Link zur Teilnahme.

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