Konferenz Alpenkonvention

Winterliches Ötztal
Foto: BML / Alexander Haiden

Der französische Vorsitz der Alpenkonvention lädt von 18. bis 19. Februar 2020 zur alpenweiten Konferenz „Wasserressourcen und alpine Flüsse: Anpassung an die Herausforderungen des Klimawandels“ ein, um mit relevanten Stakeholderinnen und Stakeholdern Anpassungsstrategien zu diskutieren.

Hochgelegene Wassereinzugsgebiete, die wasserwirtschaftlich bedeutend sind, da nachgelagerte Gebiete stark davon abhängen, sind als erstes vom Klimawandel betroffen. Daher bedarf es in Absprache mit Politikerinnen und Politikern und Akteurinnen und Akteuren der Entwicklung von Anpassungsstrategien, um in Zukunft eine nachhaltige Nutzung der Wasserressourcen und einen guten Funktionszustand der alpinen Flüsse zu gewährleisten.

Aufbauend auf den Arbeiten der Wasserplattform der Alpenkonvention und dem vom Alpinen Klimabeirat erarbeiteten Alpinen Klimazielsystem 2050 sollen auf dieser Konferenz Wege für die Umsetzung künftiger Maßnahmen unter Einbeziehung der Alpenkonvention und relevanter Akteure in den Alpen vorgeschlagen werden. Die Schwerpunkte liegen einerseits auf den Auswirkungen des Klimawandels auf Gewässer-Ökosysteme und andererseits in der Zukunft der Wasserressourcen hinsichtlich Trockenheit in den Alpen. Abgerundet wird die Konferenz mit einer Besichtigung der renaturierten Flussufer des Thiou.

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