Die Ramsar-Gebiete Österreichs im Überblick

Oesterreichkarte
Foto: Umweltbundesamt

Flüsse und Bäche, Moore, Seen und Feuchtwiesen. Die Vielfalt an Feucht-Lebensräumen ist Teil der österreichischen Identität und Eigenart. 24 Gebiete Österreichs wurden als Ramsar-Gebiete ausgewiesen.

Die Gebiete, die in die Liste der Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung aufgenommen wurden, erfüllen Kriterien, die sich auf die ökologische, botanische, zoologische, limnologischen und hydrologische Wertigkeit der Gebiete beziehen. Nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die Ramsar-Gebiete Österreichs.

Anzahl Ramsar-Gebiet Bundesland Ramsar-Gebiet seit Fläche in ha
1 Neusiedler See - Seewinkel Burgenland 1983 60.000
2 Donau-March-Auen Niederösterreich 1983 38.500
3 Stauseen am Unteren Inn Oberösterreich 1983 870
4 Untere Lobau Wien 1983 915
5 Rheindelta, Bodensee Vorarlberg 1983 1.960
6 Pürgschachen Moor Steiermark 1991 62
7 Sablatnigmoor Kärnten 1992 96
8 Hörfeld Moor Kärnten, Steiermark 1996 120
9 Rotmoos im Fuschertal Salzburg 1995 58
10 Waldviertler Teich, Moor- und Flusslandschaft Niederösterreich 1999 13.000
11 Lafnitztal Burgenland & Steiermark 2002 2.180
12 Nationalpark Kalkalpen Oberösterreich 2004 18.532
13 Moore am Pass Thurn Salzburg 2003 190
14 Moore am Sauerfelder Wald Salzburg 2004 119
15 Moore am Schwarzenberg Salzburg 2004 266
16 Moore am Überling Salzburg 2004 264
17 Moore am Nassköhr Steiermark 2004 211
18 Moor- und Seenlandschaft Keutschach-Schiefling Kärnten 2005 543
19 Bayerische Wildalm-Wildalmfilz Tirol 2005 132

20

Autertal (St. Lorenzener Hochmoor) Kärnten
 
2011
 
48
 
21 Güssinger Teiche Burgenland 2013 148
22 Wilder Kaiser Tirol 2013 3.781
23 Obere Drau Kärnten 2014 1.0330
24 Moor-, Bruchwald- und Seenlandschaft Lendspitz Maiernig Kärnten 2023 78

 Tabelle 1: Die Ramsar-Gebiete Österreichs
 

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