Das österreichische Ramsar-Komitee

Gewässer
Foto: BML / Alexander Haiden

Das österreichische Ramsar-Komitee trifft sich jährlich, um sich über aktuelle Entwicklungen im Feuchtgebietsschutz auf nationaler sowie internationaler Ebene auszutauschen.

Das österreichische Ramsar-Komitee wurde 1990 nach der Konferenz der Ramsar-Vertragsstaaten (COP4 Montreux) erstmals einberufen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich jedes Mal in einem anderen Bundesland. Neben den Berichten der Mitglieder zu aktuellen Projekten und Entwicklungen wird traditionell eine Exkursion in ein Feuchtgebiet abgehalten.

Das nationale Ramsar-Komitee wird gemeinsam von der Vertretung der Bundesländer für Ramsar und einer Vertretung des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft geleitet. Das Komitee setzt sich u.a. zusammen aus den Vertreterinnen und Vertretern der Naturschutzabteilungen der Bundesländer, der NGOs (Naturschutzbund Österreich, BirdLife Österreich), Interessensvertretungen (LK Ö) sowie der Landnutzer und Landnutzerinnen (Österreichische Bundesforste AG, Via Donau etc.). Die National Focal Points für STRP (Scientific and Technical Review Panel) und das CEPA-Programm (Developing Communication, Education, Participation and Awareness) sind ebenfalls Mitglieder.