Schwallproblematik an Österreichs Fließgewässern – Ökologische Folgen und Sanierungsmöglichkeiten

Coverbild Schwallstudie
Foto: BML/BOKU

Bedingt durch die bedarfsorientierte Stromproduktion aus Wasserkraft sind österreichische Gewässer auf insgesamt ca. 800 km durch Schwall-Sunk-Erscheinungen beeinflusst.

Um das Wissen hinsichtlich der Wirkungszusammenhänge dieser Belastungen und ökologischen Auswirkungen zu vertiefen, wurde seitens des Lebensministeriums  und Partnern der E-Wirtschaft die Studie „Schwallproblematik an Österreichs Fließgewässern – Ökologische Folgen und Sanierungsmöglichkeiten“ beauftragt. 

Die Analyse der Pegeldaten wurde zur österreichweiten Detektion von Gewässerstrecken mit Schwall-Sunk-Erscheinungen verwendet, die anschließend im Vergleich zu unbeeinflussten Abschnitten hinsichtlich Häufigkeit und Intensität der Abflussschwankungen charakterisiert wurden.

In der eigens errichteten HyTEC-Fließrinnenversuchsanlage in Lunz wurde die Reaktion von Jungstadien der Äsche auf Schwall-Sunk unter kontrollierten Bedingungen beobachtet.

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