21 Thesen für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung im Ländlichen Raum

S. Loidl, M. Fink und S. Teodorowicz 21 Thesen für eine erfolgreiche Entwicklung

Schon eine erste Betrachtung zeigt, dass sich die Gemeinden in Österreich höchst unterschiedlich entwickeln.
 
 

Während in der wirt­schaftlich dynamischsten ländlichen Gemeinde Österreichs zwischen den Volkszählun­gen 1991 und 2001 saldiert rund 1.000 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden und sich rund 60 Unternehmen angesiedelt haben, verloren andere Gemeinden bis zu 90 Prozent der Arbeitsplätze und 40 Prozent der ansässigen Unterneh­men. Damit sind in einigen Gemeinden im ländlichen Raum nahezu die gesamte Wirtschaftsstruktur und ein Großteil der Arbeitsplätze weg gebrochen. Gleichzeitig konnten andere ländliche Gemeinden selbst in Ungunstlagen die Zahl der Arbeitsplätze deutlich vermehren. Angesichts dieser Fakten drängt sich eine Frage besonders auf: Was sind die Ursachen für solch unterschiedliche Entwick­lungsverläufe?

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