Innovative Regionalentwicklung im Berggebiet

T. Dax u G. Hovorka Institutionelle Grundbedingungen für wirksame regionale Strategien

Berggebiete sind charakteristische Beispiele für Gebiete, in denen vielfache Herausforderungen an die Raumnutzung vor dem Hintergrund sensibler Ökosysteme auftreten. Häufig kann es auch zu Marginalisierungstendenzen kommen, sofern nicht mit besonderen Programmen diesen Bedrohungen entgegengewirkt wird.
Diesem Themenkomplex wurde mit dem   EU-Forschungsprojekt „Innovative Strukturen der nachhaltigen Entwicklung von Berggebieten“ (Innovative Structures for the Sustainable Development of Mountain Areas – ISDEMA, Contract No. HPSE-CT2001-60010) gezielt nachgegangen. Das Projekt ISDEMA beabsichtigte insbesondere „innovative Strukturen“ in diesen Prozessen aufzuspüren.
Das Projekt zielte mit sechs ausgewählten Studienregionen darauf ab, Erfahrungen aus Ländern mit bereits weit vorgeschrittenen Strategien der Berggebietsentwicklung (insbesondere Schweiz, Österreich und Frankreich), sowie Beispielen ausgeprägter regionaler Kooperation (Schottland, Portugal) für andere Berggebiete, insbesondere in Südeuropa, nutzbar zu machen.


Der vorliegende Beitrag präsentiert zunächst einen Überblick der Aktivitäten in der österreichischen Studienregion „Almenland Teichalm-Sommeralm“, welche charakteristisch für manche österreichische Bergregionen sind. Die folgende Bewertung fasst sowohl die Ergebnisse aus der österreichischen Fallstudie wie aus den Projektarbeiten der internationalen Projektpartner zusammen.

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