Gentechnikfreie Fütterung bei Schweinen

Schweine
Foto: BML / Alexander Haiden

Pilotprojekt mit AMA, Schweinebranche und Interessensvertretern gestartet.

Gemeinsam mit der AMA, der Schweinebranche, den Landwirtschaftskammern und dem Bauernbund wird nach intensiven Verhandlungen ein Pilotprojekt gestartet, um den neuen  Hinweis "gentechnikfrei erzeugt" für Schweinefleisch gepaart mit dem AMA Gütesiegel ins Leben zu rufen.

Österreichs Landwirtschaft versorgt die Menschen mit besten Produkten. Mit dem Projekt wird dem Konsumentenwunsch nach Wahlfreiheit nachgekommen. Für die Bäuerinnen und Bauern bedeutet es, sich im Premium-Segment positionieren zu können.

Der Grundstein für diese Initiative wurde mit der Milch gelegt, der weitere Weg führte über die Legehennenhaltung und die Schaf- und Ziegenhaltung.

AMA erarbeitet nötige Richtlinien

Von der AMA wird die nötige Richtlinie bis September erarbeitet. Aufgrund dieser Richtlinien sollen Bauern und Handel eine Vertragsproduktion ausarbeiten, um die Mehrkosten für die teure Fütterung abzugelten.

Bei diesem Pilotprojekt wird auf höchste Qualität wertgelegt. Ende 2013 wird die AMA-Marketing evaluieren, inwieweit das Fleisch von den Konsumentinnen und Konsumenten angenommen wird.