Wasser Köstinger: Bund stellt Mittel aus Katastrophenfonds bereit

"Die Bilder, die uns aus den Katastrophengebieten erreichen, sind verheerend. Die durch Starkregen ausgelösten Überflutungen haben Wassermassen in Gang gesetzt, die eine große Zerstörungen zur Folge haben", so Ministerin Elisabeth Köstinger. "Unsere Experten der Wildbach- und Lawinenverbauung sind – gemeinsam mit den Einsatzkräften und unzähligen Freiwilligen – seit gestern im Dauereinsatz, um den Betroffenen zu helfen und weitere Schäden zu verhindern. Der Bund wird alles Nötige dafür tun, um die betroffenen Gemeinden zu unterstützen. Dafür werden Mittel aus dem Katastrophenfonds zur Verfügung gestellt und schnellstmöglich nach Aufnahme der Schäden ausbezahlt." Leider könne noch keine Entwarnungen gegeben werden, weil weiterer Starkregen prognostiziert ist.

"Ich danke allen professionellen und freiwilligen Helfern, die in solchen Katastrophenlagen Tag und Nacht im Einsatz sind, um ihre Mitmenschen und deren Hab und Gut zu schützen. Die gesamte Region steht zusammen, um zu unterstützen, wo auch immer Hilfe gebraucht wird. Die Bundesregierung wird ihren Teil dazu leisten und Hilfsmittel so rasch wie möglich freigeben und beim Wiederaufbau zu helfen", so Köstinger.

Einmal mehr zeige sich aber auch, so Köstinger weiter, wie wichtig Investitionen in Schutzmaßnahmen der Wildbach- und Lawinenverbauung seien. "Ich habe nicht das geringste Verständnis dafür, dass Genehmigungsverfahren durch NGOs über Jahre hinweg verzögert werden und damit einen wirksamen Schutz von Menschen und Gütern verhindern. Im konkreten Fall von Hallein gibt es seit Jahren ein fertig genehmigtes und ausfinanziertes Schutzprojekt, das durch solche Einsprüche verzögert und bislang nicht umgesetzt werden konnte."