Landwirtschaft Totschnig: Bundesregierung unterstützt mit Maßnahmen gegen Teuerung auch bäuerliche Familienbetriebe

28 Milliarden Euro Paket bis 2026 gibt Menschen Geld zurück, das durch Inflation fehlt - Entlastungs-Paket für Bäuerinnen und Bauern folgt, um Versorgungssicherheit zu gewährleisten

„Mit dem neuen Paket gegen die Teuerung gibt die Bundesregierung den Menschen Geld zurück, das durch die hohe Inflation fehlt. Diese Maßnahmen unterstützen auch unsere bäuerlichen Familienbetriebe und den ländlichen Raum“, betont Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig anlässlich der Präsentation des 28 Milliarden Euro Entlastungspakets bis 2026, das Bundeskanzler Karl Nehammer heute vorgestellt hat.

„Fünf Milliarden Euro davon werden noch heuer als Sofortmaßnahmen wirksam. Dazu gehören 500 Euro für jede und jeden – also auch für unsere Bäuerinnen und Bauern mit 250 Euro Klimabonus und 250 Euro Bonus für alle Erwachsenen. 180 Euro als zusätzliche Einmalzahlung der Familienbeihilfe im August, wie auch das Vorziehen des auf 2.000 Euro erhöhten Familienbonus und die Erhöhung des Kindermehrbetrags sind für unsere bäuerlichen Familienbetriebe eine wichtige Unterstützung. Für Mindestpensionisten sind 300 Euro vorgesehen. Mit der Abschaffung der Kalten Progression setzt Finanzminister Magnus Brunner einen weiteren Meilenstein, um die Menschen zu entlasten“, erläutert Totschnig.

„Diese weitere wichtige Entlastung der Menschen kommt angesichts der Teuerung genau zur richtigen Zeit. Gleichzeitig müssen wir die Lebensmittelversorgungssicherheit in unserem Land gewährleisten – das geht nur mit unseren Bäuerinnen und Bauern. Hohe Betriebsmittelkosten bringen sie aber zunehmend unter Druck. Darum schnüren wir ein zusätzliches weitreichendes Paket, um die Liquidität unserer Betriebe zu stärken, damit sie weiter produzieren und die Bevölkerung mit regionalen Lebensmitteln versorgen können. Diese Versorgungssicherungs-Maßnahmen stellen wir noch diese Woche vor“, kündigt der Landwirtschaftsminister an.