Landwirtschaft Köstinger: 186 Millionen Euro Leistungsabgeltungen an Bäuerinnen und Bauern ausbezahlt

Leistungsabgeltungen stärken bäuerliche und nachhaltige Landwirtschaft

Mit der 2. Teilzahlung für flächenbezogene Zahlungen im Rahmen der gemeinsamen Agrarpolitik werden am 26. April 2018 plangemäß 186 Mio. Euro von der AMA an die österreichischen Bäuerinnen und Bauern für die erbrachten Leistungen des Antragsjahres 2017 ausbezahlt. Es erfolgen Auszahlungen bei den Direktzahlungen (ca. 12 Mio. Euro), der Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete (65 Mio. Euro) als auch des Agrarumweltprogramms ÖPUL (109 Mio. Euro). Darüber hinaus werden projektbezogene Zahlungen in der Höhe von 27,3 Mio. Euro überwiesen.

Mit den ausbezahlten Leistungsabgeltungen wird ein wesentlicher Beitrag zur Aufrechterhaltung der flächendeckenden Landbewirtschaftung in benachteiligten Gebieten, sowie zur umweltgerechten Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Nutzflächen geleistet. Durch die maßgeschneiderten Maßnahmen unterstützt die österreichische Agrarpolitik die bäuerlichen Familienbetriebe und daher auch die Produktion hochqualitativer, österreichischer Lebensmittel.

Bundesministerin Elisabeth Köstinger betont: „Durch die erfolgreiche Umsetzung der gemeinsamen Agrarpolitik konnte sich Österreich als Feinkostladen Europas positionieren. Die konsequente Orientierung an der Qualitätsproduktion ist der Schlüssel zur Steigerung der Wertschöpfung in der Landwirtschaft. Auch die Konsumentinnen und Konsumenten tragen unseren Weg wertschätzend mit und sind bereit heimische Qualitätsprodukte zu kaufen. Auch im Handel sollen entsprechende Angebote weiter ausgebaut werden. Es ist aber notwendig, dass eine transparente Wertschöpfungskette umgesetzt wird, in der die einzelnen Akteure auf Augenhöhe verhandeln.“

Köstinger weiter: „Die Auszahlung der Leistungsabgeltungen unterstreicht die Wichtigkeit der Abgeltung der erbrachten Leistungen der Landwirtschaft. Durch die Zahlungen kann eine nachhaltige Produktion gewährleistet und auch ein angemessenes Einkommen der Betriebe ermöglicht werden. Auch zukünftig ist eine starke, gemeinsame Agrarpolitik der Schlüssel um das österreichische Agrarmodell aufrecht zu erhalten. Insbesondere die finanzielle Dotierung der entsprechenden Maßnahmen ist hier zentral und wird entscheiden, wie sich die Landwirtschaft in Österreich und Europa weiter entwickeln wird.“